Archiv der Kategorie: Eltern und Kind

Immuntherapie gegen Erdnussallergie

Eine Erdnussallergie ist lebensgefährlich. Doch jetzt können die Betroffenen aufatmen: Seit Oktober ist auch in Deutschland eine spezifische Immuntherapie gegen die Erdnuss-Allergie zugelassen. Die hilft, schwere allergische Reaktionen zu verhindern.

Winzige Spuren führen zum Ersticken

Schluss mit Einnässen

Wenn das Kind nachts einnässt, ist das für Eltern oft belastend. Ständiges Waschen, Bettwäschewechseln und unruhige Nächte zehren an den Nerven. Wecksysteme versprechen eine Heilung in wenigen Wochen. Doch für wen sind sie geeignet und wie werden sie angewendet?

„Pipi machen“ will gelernt sein

Warzen – klein, robust, ansteckend

Über 30 Prozent aller Kinder zwischen vier und zwölf Jahren haben Warzen. Was macht die heimtückischen Hautwucherungen ansteckend und wie beugt man ihnen vor?

Tatort Schwimmbad

Rheuma: Keine Frage des Alters

Ein gerötetes, angeschwollenes Knie bei Kindern – was wie die Folgen eines Sturzes aussieht, sind möglicherweise erste Anzeichen für Rheuma. Dauern die Gelenkbeschwerden mehrere Wochen an, raten Experten den Eltern, einen Spezialisten aufzusuchen.

Bereits Kleinkinder und Jugendliche von juveniler Arthritis betroffen

Studie: TV-Spots fördern Übergewicht

Fernsehwerbung befördert bei Kindern den Konsum ungesunder Lebensmittel. Das hat eine europäische Langzeitstudie ergeben. Experten fordern Maßnahmen gegen gezieltes Kindermarketing.

Eine große Langzeitstudie mit 10.000 Kindern aus acht europäischen Ländern hat bestätigt: Werbung wirkt sich negativ aus auf das Konsumverhalten von Kindern. Der Studie zufolge greift der Nachwuchs, nachdem TV-Spots angeschaut wurden, häufiger zu zucker- und kalorienlastigen Speisen und Getränken – sogar, wenn die Eltern davon abraten.

Faktencheck zu Kopfläusen

Gerade in der kalten Mützenzeit sorgen sich viele Eltern um Kopflausbefall ihrer Kinder. Doch ist im Winter das Risiko wirklich größer? Wir stellen die häufigsten Mythen zu Kopfläusen vor.

Gefürchtet in Kitas und Kindergärten, aber eigentlich harmlos: Die Kopflaus ist bei Kindern in Deutschland eine der häufigsten Ursachen für Infektionskrankheiten. Christian Klameth von der KKH Kaufmännischen Krankenkasse in Braunschweig gibt jedoch Entwarnung: „Vor übertragbaren Krankheiten durch Kopfläuse muss sich heutzutage in unseren Breitengraden niemand mehr fürchten.“ Mit einer frühzeitigen und sorgfältigen Behandlung werde man die nervigen Parasiten schnell wieder los. Doch wie gehen Eltern vor, wenn das Kind betroffen ist? Und wie lässt sich der Befall schon vorher verhindern? Lesen Sie die Antworten in unserem Faktencheck.

Herzmuskelentzündung bei Kindern

Vom Krankenbett direkt zum Sportplatz? Lieber nicht! Kinder brauchen nach einer Infektion Erholung. Sonst droht ihnen eine Herzmuskelentzündung.

Was passiert, wenn Kinder eine Virusinfektion nicht richtig auskurieren? Die Krankheitserreger verlassen Atemwege oder Magendarmtrakt, greifen auf den Herzmuskel über und verursachen eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis). Komplikationen dieser Art sind erstaunlich häufig: „Es ist davon auszugehen, dass bis zum 15. Lebensjahr bei etwa zehn Prozent aller Kinder und Jugendlichen eine Myokarditis abgelaufen ist“, betont Kinderkardiologe Prof. Herbert E. Ulmer.

Mit Babys altersgemäß sprechen

Dreijährige aus besser situierten Familien haben einen doppelt so großen Wortschatz wie sozial benachteiligte Kinder. Dabei kommt es gar nicht auf Geld an. Kinder brauchen für ihre geistige Entwicklung vor allem Eltern, die auf es eingehen und altersgemäß mit ihnen sprechen.

Babys hören auf Ammensprache