Archiv der Kategorie: Zähne und Kiefer

Tipps gegen schmerzhaftes Zahnen

Schieben sich die Milchzähne durchs Zahnfleisch durch, fängt selbst das friedlichste Kind schon mal an zu quengeln. Wie Eltern die Beschwerden ihres Babys lindern.

Kauen lindert Beschwerden

Schützt Zähneputzen vor Diabetes?

Regelmäßiges Zähneputzen hält nicht nur Zähne und Zahnfleisch gesund. Einer aktuellen koreanischen Studie zufolge soll es auch vor Diabetes schützen.

Knapp 190 000 Koreaner im Test

Diabetes und Parodontitis

Diabetes ist ein Risikofaktor für die Entstehung einer behandlungsbedürftigen Entzündung des Zahnhalteapparats (Parodontitis). Experten raten Diabetespatienten zu regelmäßigen Zahnkontrollen und gründlicher Mundhygiene.

Diabetes und Parodontitis: eine fatale Kombination

Studie: Karies ist nicht erblich

Karies ist vor allem bei Kindern ein Problem. Unklar blieb bislang, welche Rolle die Gene bei der Zahnfäule spielen. Eine neue Studie liefert nun Antworten.

Zucker und Milchgebiss: eine denkbar ungünstige Kombination. Denn vor dem Zahnwechsel weisen Kinderzähne nur einen halb so dicken Zahnschmelz auf wie danach. Ein leichtes Ziel also für Bakterien, die sich von Zucker ernähren. „Wir müssen regelmäßig Kleinkinder in Vollnarkose behandeln, um ihr Gebiss zu sanieren“, beklagt der Münchner Kinderzahnmediziner Jan Kühnisch.

Parodontitis vorbeugen

Mehr als die Hälfte aller Deutschen mittleren Alters leidet an Parodontitis – einer Entzündung des Zahnbetts. Bleibt die Erkrankung unbehandelt, droht ein Verlust der Zähne. Welche Maßnahmen Erfolg versprechen.

Die gute Nachricht: Immer mehr Menschen haben auch im hohen Alter noch ihre eigenen Zähne. Die schlechte: Mit zunehmendem Alter steigt das Parodontitis-Risiko deutlich an. Dennoch lassen nur wenige Menschen die Zahnbettentzündung behandeln. Dabei droht ihnen auf Dauer nicht nur der Verlust ihrer Zähne. Bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem können die Bakterien aus dem Mundraum in die Blutbahn übergehen und den Herzmuskel angreifen, was schlimmstenfalls eine Herzmuskelentzündung zur Folge hat. Je früher Sie auf eine Entzündung im Mundraum reagieren, desto weniger Risiko gehen Sie ein.

Strahlenbelastung im Blick behalten

Röntgen ist heutzutage ein unerlässliches Verfahren der medizinischen Diagnostik. Die Bestrahlung kann dem Körper jedoch auf Dauer schaden. Mit einem Röntgenpass lassen sich unnötige Untersuchungen vermeiden.

Hohe Strahlenbelastung kann Krebs verursachen

Mit Kaugummi Entzündungen erkennen

Entzündungen im Mundraum lassen sich zukünftig schnell und kostengünstig mit Hilfe eines speziellen Kaugummis feststellen. Entwickelt hat den Test ein Forscherteam der Universität Würzburg.

Entzündungen im Mundraum sind nicht selten: So entzünden sich etwa 6 bis 15 Prozent aller Zahnimplantate im Laufe der Zeit. Häufig wird die Entzündung erst bemerkt, wenn Schäden am Gewebe und Knochen um das Implantat schon weit fortgeschritten sind. Forscher der Universität Würzburg haben nun jedoch eine Methode entwickelt, durch schlichtes Kaugummikauen eine Entzündung schon im Frühstadium festzustellen.

Schlafmangel fördert Übergewicht

Fast jedes dritte Vorschulkind in den USA schläft zu wenig. Das hat weitreichende Folgen. Denn Schlafmangel weckt Hunger auf Süßes und Fettes. Dadurch neigen Kurzschläfer zu Übergewicht.

Drei Stunden länger aufbleiben und am nächsten Morgen essen was und wieviel sie wollten – das durften zehn Vorschulkinder im Rahmen einer US-amerikanischen Studie, die im „Journal of Sleep Research“ nachzulesen ist. Die kleinen Versuchspersonen zählten alle zwischen drei und vier Jahre. In der Nacht trugen die Kinder Aktivitätssensoren am Handgelenk, die Bettzeiten, Schlafruhe und Schlafdauer erfassten.

Frische Hilfe gegen Mundgeruch

Knoblauch, Kohl oder Knödel – manchmal müssen unsere Liebsten nicht erzählen, was es in der Kantine zum Essen gab: Ihr Mundgeruch verrät es uns. Wie wir Mundgeruch effektiv bekämpfen und selbst erzählen, was wir Leckeres zum Mittag gegessen haben.

Akuter Mundgeruch (Foetor ex ore) wird meist durch bestimmte Nahrungsmittel wie durch Zwiebeln oder Eier oder durch Genussmittel wie Tabak oder Alkohol verursacht. Auch ein nüchterner Magen kann kurzfristig für einen unangenehmen Atem sorgen. Wer jedoch langfristig unter Mundgeruch leidet, der sollte seinen Zahnarzt aufsuchen: Mangelnde Zahn- und Mundhygiene hinterlässt den in der Mundflora vorkommenden Bakterien Speisereste an Zähnen, Zungenrücken oder Zahnzwischenräumen. Die Bakterien zersetzen diese Speisereste und setzen dabei Fäulnisprozesse in Gang. Die dabei entstehenden Abbauprodukte sind es, die wir als sogenannten Mundgeruch wahrnehmen. Bei Älteren können ein mangelhafter Zahnersatz oder unzureichend gereinigte Zahnprothesen den unangenehmen Geruch auslösen. Glänzen Sie jedoch mit sorgsamer Zahnhygiene, wird der Zahnarzt untersuchen, inwiefern Erkrankungen des Zahnapparates (Parodontitis) – oder bakterielle Entzündungen im Mund- oder Rachenraum Grund des Übels sind. Nur in seltenen Fällen liegen systemische Erkrankungen wie Diabetes mellitus oder des Verdauungstrakts wie eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) Mundgeruch zugrunde.

Sprachgenies mit Tourette-Syndrom

„kagßniene“ – Welches Wort lässt sich aus diesen Buchstaben bilden? Kinder mit Tourette-Syndrom lösen ein solches Buchstabenrätsel in Rekordzeit. Diese Sprachbegabung garantiert ihnen gute Noten in Grammatik.  

Aufgrund einer Nervenerkrankung leiden Personen mit Tourette-Syndrom unter vokalen und motorischen Ticks. Das bedeutet, sie stoßen Laute aus und vollführen Bewegungen, ohne es zu beabsichtigen. Britische und US-amerikanische Wissenschaftler von den Universitäten Newcastle, John Hopkins und Georgtown haben betroffenen Kindern eine Studie gewidmet. „Wir wollten ihre Stärken herausfinden, um die Erkrankung besser zu verstehen“, erklärt Studienautorin Dr. Cristina Dye, Dozentin für Sprachentwicklung an der Universität Newcastle.