Gelenkschmerzen schränken die Beweglichkeit und Lebensqualität von Patienten mit Arthrose ein. Pflanzliche Mittel können die schulmedizinische Therapie unterstützen und Schmerzen lindern.
Tragen von Umzugskisten, Springen beim Sport oder erhöhtes Körpergewicht – unsere Gelenke ermöglichen uns nicht nur eine uneingeschränkte Mobilität, sondern halten im Laufe des Lebens auch eine Menge aus. Bei vielen Menschen macht sich dies im Alter in Form von Gelenkverschleiß oder Gelenkabnutzung bemerkbar: Die Knorpelschicht auf den Knochenenden ist so abgenutzt, dass die Knochen aufeinander reiben. Der Körper schafft es nicht mehr, den Knorpelabrieb in dem Maße zu reparieren, wie es nötig ist. Patienten mit Arthrose spüren dies durch Gelenkschmerzen – anfangs nur am Beginn von Bewegungen, in fortgeschrittenen Stadien beinahe ohne Unterbrechung. Das aneinander Reiben der Knochenenden schädigt im Krankheitsverlauf auch die Knochen selbst. Außerdem kann abgeriebenes Knorpelmaterial eine Entzündung auslösen, wenn es in den Gelenkspalt gelangt. Das Gelenk schwillt an und wird warm. Mediziner sprechen dann von einer aktivierten Arthrose. Von diesen sogenannten degenerativen Gelenkerkrankungen betroffen sind vor allem Gelenke in Schulter, Knie, Hüfte und Fuß.