Archiv der Kategorie: Haut, Haare und Nägel

Was tun bei starkem Haarwuchs?

Übermäßiger Haarwuchs am ganzen oder an Teilen des Körpers ist zumeist harmlos, stellt aber häufig eine psychische Belastung für die Betroffenen dar. Welche Möglichkeiten der Haarentfernung sich bieten.

Eine übermäßige Behaarung (unter Medizinern Hypertrichose genannt) liegt häufig in den Genen. Sie kann sich aber auch erst im späteren Leben entwickeln, z. B. durch bestimmte Medikamente oder eine Erkrankung. Die Ursache einer erworbenen Hypertrichose sollten Sie am besten mit dem Hausarzt oder einem Dermatologen abklären. Abzugrenzen von der Hypertrichose ist der Hirsutismus: Hier zeigt sich bei Frauen ein männliches Behaarungsmuster, das für gewöhnlich hormonell bedingt ist.

Nagelpilz in der Sommerzeit

„Zeigt her eure Füße“ – eine Aufforderung, der viele Deutsche wohl lieber nicht nachkommen möchten. Denn jeder Achte leidet hierzulande unter Nagelpilz. Wie gefährlich die Erkrankung ist und was sich dagegen tun lässt.

Einen Nagelpilz hat man sich schnell eingefangen – gerade im Sommer, der Jahreszeit für nackte Füße. Doch nicht nur im Freibad, auch im Fitnessstudio oder in der Sauna lauert der Erreger, der neben den Fuß- auch die Fingernägel betreffen kann. Daneben sind Sportschuhe (oder zu enge Schuhe) mit ihrem warm-feuchten Klima ein möglicher Infektionsherd. Häufig sind ältere und kranke Menschen vom Nagelpilz betroffen, denn schlecht durchblutete Füße, Immunschwäche oder Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes stellen Risikofaktoren dar. Auch Verletzungen an den Füßen, zum Beispiel durch eine Pediküre, können eine Pilzinfektion nach sich ziehen.

Sonnenschutz für Kinder

Zum Sommer gehört für Kinder auch das Spielen im Freien. Dabei muss die Kinderhaut besonders geschützt werden, denn sie ist sonnenempfindlicher als die Haut von Erwachsenen. Wie Sie Ihr Kind am besten vor Hautschäden schützen und warum zu viel fettige Sonnencreme den Körper von Kindern belastet, erklärt die Apothekerkammer Hessen.

Die 4-H-Regel beachten

Infektionskrankheiten vorbeugen

Infektionskrankheiten sind ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko – gerade für jüngere Kinder. Doch schon einfache Alltags-Maßnahmen beugen vielen Erkrankungen vor.

Laut einer aktuellen Umfrage wäscht sich ein Drittel aller Deutschen weder nach dem Nach-Hause-Kommen noch vor den Mahlzeiten die Hände. Das ist gesundheitlich bedenklich, wie Ivonne Marx vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse weiß: „Es ist erwiesen, dass regelmäßiges und gründliches Händewaschen das Risiko senkt, an Erkältungen, Grippe und anderen Infektionen zu erkranken.“

Wirkstoffpflaster richtig anwenden

Medizin zum Aufkleben: Wirkstoffpflaster geben den Wirkstoff direkt ins Blut ab und schonen damit Magen und Darm. Warum sie dennoch Unverträglichkeiten hervorrufen können.

Sobald wir ein Wirkstoffpflaster auf eine Körperstelle aufgetragen haben, dringt der Wirkstoff in die Haut ein. Von dort gelangt er über die kleinen Blutgefäße in den Blutkreislauf und schließlich zum Wirkungsort. Dies dauert einige Zeit, sodass viele Arzneistoffpflaster erst nach mehreren Stunden ihre Wirkung entfalten. Dafür geben sie den Wirkstoff langsam und über einen längeren Zeitraum an den Körper ab. Geeignet sind die Pflaster insbesondere für Reisende, die aufgrund der Zeitumstellung ihre Tabletten nur schwer einnehmen können. Auch Demenz-Patienten können von dieser Arzneimittelform profitieren. Beliebt sind Wirkstoffpflaster besonders bei der Behandlung von Schmerzen, beispielsweise bei Sportverletzungen. 

Richtige Hautpflege für Diabetiker

Trockene Haut ist keine Seltenheit. Doch besonders Menschen mit Diabetes leiden häufig unter ernstzunehmenden Hautproblemen. Wie sie sich helfen können.

Nach einem kalten Winter ist die Haut vieler Menschen gehörig strapaziert: Durch die geringe Luftfeuchte trocknet sie schneller aus und um mehr Wärme im Körper zu speichern, wird sie schwächer durchblutet. Dadurch gelangen weniger Sauerstoff und Nährstoffe vom Blut in die Haut. Dafür ist sie anfälliger für Schad- und Reizstoffe sowie Krankheitserreger.

Globuli für gesunde Lippen & Mund

Bei kleinen Beschwerden im Mundbereich ermöglicht die Homöopathie eine effektive, aber sanfte Selbstbehandlung. Die wichtigsten Mittel für sanfte Lippen und eine gesunde Mundschleimhaut.

Eingerissene Mundwinkel

Schminktipps für Narren und Jecken

Karnevalsschminke kann die Haut reizen. Damit Juckreiz, Pusteln und Pickel nicht den Spaß trüben, sollten Jecken und Narren beim Kauf von Schminke genau hinschauen. Die Verbraucherzentrale NRW gibt Tipps.

Vollschminke mit Wasser statt Fett

Präsenz-Apotheke gehört zum Leben

Wie schätzen Bundesbürger die Dienstleistungen von Präsenz-Apotheken ein? Erstaunliche Ergebnisse liefert eine Meinungsumfrage der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.

Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) gab bei der forsa eine Telefonumfrage in Auftrag. Insgesamt äußerten sich rund 1.000 Menschen ab 18 Jahren zu der persönlichen Relevanz traditioneller Apotheken. Das Ergebnis: Die überwältigende Mehrheit der Befragten schätzt die wohnortnahen Apotheken und nutzt rege ihre Dienstleistungen. Jeweils etwa vier von fünf Bundesbürgern finden die umfassende Beratung, den Nacht- und Notdienst und die Anfertigung von Rezepturarzneimitteln sehr wichtig oder wichtig.

Parkinson per Hauttest feststellbar

 Die Parkinson-Erkrankung lässt sich mit einem Hauttest diagnostizieren – bereits bevor sichtbare Symptome wie Zittern auftreten. Diese Entdeckung eröffnet neue Möglichkeiten in der Therapie.

Parkinson ist nach der Alzheimer-Demenz die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung in Deutschland. Bisher konnte sie meist nur im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert werden, sobald typische Anzeichen wie Bewegungsstörungen einsetzen. Denn die Erkrankung beginnt mit unspezifischen Symptomen, etwa Verdauungsstörungen, Depressionen oder Verschlechterung des Geruchssinns. Beim Einsetzen der motorischen Probleme sind bereits viele Nerven unwiederbringlich geschädigt.