Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Körperliche Aktivität reduziert das Erkrankungsrisiko jedoch erheblich. Mehr noch: Das Rückfallrisiko sinkt ebenfalls.
Frauen, die regelmäßig Sport treiben, haben ein um 20 bis 30 Prozent verringertes Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Das zeigen mehrere aktuelle Studien. Auch im Rahmen einer Krebstherapie und -nachsorge sorgt sportliche Betätigung für eine günstigere Prognose: „Es hat sich gezeigt, dass körperliche Aktivität – im Rahmen dessen, was den Betroffenen möglich ist – die Nebenwirkungen einer Chemo- oder antihormonellen Therapie messbar reduzieren kann“, weiß Dr. Sylvia Brathuhn, Bundesvorsitzende der Frauenselbsthilfe nach Krebs (FSH). Das Rückfallrisiko sei ebenfalls geringer.