Archiv der Kategorie: Blut, Krebs und Infektionen

UV-Schutz im Frühling

Der Winter ist auf dem Rückzug und die ersten Sonnenstrahlen locken ins Freie. Aber Vorsicht: Gerade im Frühling sollte man die UV-Belastung nicht unterschätzen. Welcher UV-Schutz jeweils der richtige ist, verrät der UV-Index.

Warum UV-Schutz?

Komplikationen bei Masern-Infektion

Die Masern heilen nicht immer folgenlos ab. Eine besonders gefürchtete Komplikation ist die Gehirnentzündung. Experten raten deshalb zu einer Masern-Impfung: Sie schützt auch vor möglichen Folgeerkrankungen.

„Eine Masern-Infektion kann sich im zentralen Nervensystem manifestieren und dort verschiedene Erkrankungen hervorrufen. Dadurch drohen neurologische Schädigungen aber unter Umständen auch tödliche Verläufe“, berichtet Dr. Curt Beil vom Berufsverband Deutscher Neurologen (BDN). Um gefährliche Verläufe zu vermeiden, empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) allen Kindern und Erwachsenen eine Schutzimpfung. Die Impfung wird in der Regel mit einem kombinierten Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff (MMR) verabreicht. Durch ausreichend hohe Durchimpfungsraten könnten Masernfälle vermieden und die Erkrankung sogar ausgerottet werden.

Nebenwirkungen bei Krebstherapie

Aktuelle Studienergebnisse konnten nun belegen: Körperliche Aktivität vermindert die Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung erfolgreicher als eine medizinische oder eine psychologische Therapie. Auf dem 33. Deutschen Krebskongress wurden diese Erkenntnisse erstmals von der Deutschen Krebshilfe vorgestellt.

Viele Krebspatienten leiden unter den Nebenwirkungen ihrer Therapie. Dazu gehören etwa Erschöpfung (Fatigue-Syndrom) oder eine Nervenschädigung (Polyneuropathie). Eine Bewegungstherapie hilft, die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern. „Bewegung ist das geeignetste ‚Medikament‘ zur Reduzierung des Fatigue-Syndroms“, berichtete Dr. Freerk Baumann, Leiter der Arbeitsgruppe Onkologische Bewegungsmedizin am Centrum für integrierte Onkologie (CIO) Köln/Bonn.

Fettleber durch Snacks & Softdrinks

Ob Cola in der 2-Liter-Flasche oder Schokolade als 300-Gramm-Tafel: Zu viel Zuckerhaltiges begünstigt die Entstehung einer Fettleber. Betroffene können die Erkrankung jedoch aufhalten.

Viele der heute in Industrieländern verbreiteten Krankheiten sind auf eine Ursache zurückzuführen: zu viel Zucker auf dem Speiseplan. Einer dieser Erkrankungen ist das metabolische Syndrom – „eine Risiko-Kombination aus Übergewicht, erhöhten Blutfettwerten, Bluthochdruck und Diabetes, die sehr häufig auch auf die Leber einen sehr negativen Effekt hat“, erklärt Dr. Michael P. Manns, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Leberstiftung.

Richtig Fieber messen

Bei Fieber sollten Sie regelmäßig Ihre Temperatur messen. Doch welche Messmethode eignet sich für wen am besten? Und welche misst am exaktesten? Wir klären auf.

Fieber ist zwar nicht angenehm, aber dennoch ein gutes Zeichen: Die erhöhte Körpertemperatur kurbelt nämlich den Stoffwechsel an und unterstützt Ihr Immunsystem im Kampf gegen den Krankheitserreger. Je höher die Temperatur, desto schlechter ist jedoch das Wohlbefinden. Fieber jenseits der 39 Grad Celsius sollten Sie daher medikamentös senken. Mit einem Fieberthermometer haben Sie die Körpertemperatur jederzeit im Blick.

Stillen gesund für Mutter und Kind

Vom Stillen profitieren Babys und Mütter gleichermaßen. Bei manchen Müttern ist die Brusternährung allerdings mit Schmerzen verbunden. Hilfe bekommen sie in der Apotheke.

Muttermilch ist für Säuglinge nicht nur das natürlichste, sondern auch das gesündeste Nahrungsmittel. Die WHO empfiehlt, Babys in den ersten sechs Lebensmonaten ausschließlich zu stillen. Dr. Volker Schmitt, Sprecher der Apotheker in Bayern, erklärt den gesundheitlichen Nutzen: „Die in der Muttermilch enthaltenen Antikörper und weitere Immunstoffe sorgen bei Ihrem Kind für ein besseres Abwehrsystem und einen hohen Schutz vor Allergien – und dies weit über die Stillzeit hinaus.“

Antibiotika wie lange einnehmen?

Antibiotika werden häufig länger eingenommen als notwendig. Doch ein zu frühes Absetzen ist mit gesundheitlichen Risiken verbunden. Hinweise zur optimalen Einnahmedauer.

Viele Ärzte raten ihren Patienten auch dann noch zur Antibiotika-Einnahme, wenn ihre Krankheitssymptome bereits abgeklungen sind. Das macht nicht nur Nebenwirkungen wahrscheinlicher: Es fördert auch die Entstehung resistenter Bakterien. Dabei zeigen Studien, dass eine kürzere Einnahmedauer bei vielen Infektionen genauso wirksam ist wie eine längere Antibiotikatherapie.

Erkältungssymptome gezielt behandeln

Husten, Schnupfen, Halsschmerzen: Wer die typischen Erkältungssymptome in den Griff bekommen möchte, sollte lieber auf eine gezielte Behandlung statt auf Kombinationspräparate setzen. Das raten Apotheker.

Wen ein grippaler Infekt erwischt, der leidet meist an einer ganzen Reihe von Symptomen. Verlockend erscheint es da, mit einem Kombinationspräparat möglichst viele Beschwerden auf einmal in den Griff zu bekommen. So enthalten manche Arzneimittel gleich sechs Wirkstoffe. Apotheker raten hingegen zu einer gezielten Behandlung der einzelnen Symptome. Indem nur die tatsächlich bestehenden Beschwerden therapiert werden, lässt sich nämlich das Risiko von Neben- und Wechselwirkungen reduzieren.

Fieber im Kindesalter

Erkrankungen gehen bei Kindern besonders häufig mit Fieber einher. Zwar handelt es sich dabei um eine sinnvolle Schutzreaktion des Körpers – in manchen Fällen sollten Eltern jedoch umgehend reagieren.

Das Dreitagefieber ist eine typische Kinderkrankheit, deren Name den fieberhaften Verlauf schon andeutet. Auch andere Krankheiten, zum Beispiel die akute Mittelohrentzündung, sind bei kleineren Kindern oft von Fieber begleitet – schließlich ist ihr Immunsystem noch nicht voll entwickelt.

Toxisches Schocksyndrom bei Frauen

Zwar sind nicht nur Frauen betroffen – dennoch ist das toxische Schocksyndrom noch immer vor allem als „Tamponkrankheit“ bekannt. Mit welchen Maßnahmen Frauen ihr Ansteckungsrisiko minimieren.

Häufig junge Menschen betroffen